10.09.2013

Neues Sibirien

Yuri kocht Kascha zum Frühstück und fragt uns nach unserer Motivation zu dieser Reise. Er spricht langsam und scheint als Dauerbewohner des Hostels eher ein soziales Projekt als ein wirklicher Gast zu sein. Beim Frühstück erzählt er uns, dass es sein Hobby sei, im Hostel zu wohnen. Wir glauben, er lebt von den zurückgelassenen Resten der Traveller. In erster Linie ernährt er sich von Buchweizengrütze. 
Wir verlassen die Wohnung in Richtung Innenstadt. Sehr ruhig und gelassen empfängt uns Novosibirsk. Die Menschen wirken sehr europäisch und das Erbe der Sowjetunion ist nicht zu übersehen. Das "Neue Sibirien" zeigt uns wieder eine andere Seite Russlands. Es gibt 15 Hochschulen und 3 Universitäten. Die Stadt ist jung und dynamisch.






Das größte Opernhaus Sibiriens. Hier können 1000 Akteure auf der Bühne spielen.



Im Park mit sibirischen Fichten suche ich nach einem schnellen offenen Netz. Was wirklich schwierig ist. 




Ein Lebenskünstler mit seinen beiden zahmen Wellensittichen. 



Auf unserem Rückweg, der Lenina ulitsa, kommen wir an einer interessanten Mischung von Gebäuden vorbei. 






Am Ende des Nachmittags zeigt sich das "Neue Sibirien" fast südländisch und charmant in der Sonne.

5 Kommentare:

  1. wow beeindruckend die riesigen Statuen. Wie hoch sind sie?

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  2. eine ganz andere welt

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  3. Die Gebäude fast so schon wie dein alter Arbeitstempel, Eve. Nur sind wir jetzt strahlend weißgrau gestrichen, innen.

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