Im Abteil mit Greg aus
Neuseeland geht es auf die letzte Etappe der 9000 km langen Zugreise. 31
Stunden durch die Mongolei, einschließlich der Wüste Gobi und durch den Norden
Chinas bis Beijing.
Der Zug schlängelt sich durch die Wüste, die wir uns spektakulärer vorgestellt haben. Bilder wie aus Wim Wenders Film „Paris, Texas“ ziehen an uns vorbei und wir haben nicht den Eindruck, durch die Mongolei zu fahren.
Der Speisewagen ist ein Gedicht, das Essen leider ganz gruselig. Wir essen unsere mitgebrachte Nudelsuppe und wohl auf bald unser letztes Brot.
Bei Zwischenstopps kann man
sich draußen ein wenig die Füße vertreten und wird dann von den
Bahnangestellten wieder in den Zug gescheucht.
Der Grenzübertritt dauert
fünf Stunden, einmal wegen der Zollabfertigung und zweitens weil die
Fahrgestelle des Zuges getauscht werden müssen. Die russischen und mongolischen
Schienen sind breiter und müssen nun hier wieder zurück Richtung Moskau reisen.
Wir fahren die Nacht durch
den Norden Chinas und beim Aufwachen durch eine spektakulär schöne Landschaft
bis es heißt: Letzter Halt Beijing.
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