10.05.2014

Sofia, ganz unerwartet

Wir treffen Thea in einem alternativen Restaurant, in dem es nur vegetarische Speisen gibt, deren Zutaten von Kleinbauern aus der Umgebung von Sofia angebaut werden. Die Schweizerin macht ein Praktikum im Bereich Grafik in der Hauptstadt Bulgariens. Sie erzählt von den vielen Möglichkeiten, die man hier noch hat. Im Westen gibt es längst alles und hier fängt alles erst an. Das Viertel ist in der Altstadt, viele Häuser haben eine wunderbare Patina und es gibt viele kleine Läden mit selbstgeschneiderten Kleidern oder eigens kreiertem Schmuck. Wir sind überrascht über die Hauptstadt. Sie ist überschaubar,  der Verkehr hält sich in Grenzen und die Fußgängerzone sieht aus wie überall.  Es gibt natürlich viele Kirchen, eine Moschee und eine Synagoge. Alte Menschen verkaufen teilweise nur einen Salatkopf am Straßenrand - sie sind die Verlierer des neuen Systems. Am Rande der Stadt sind die typischen Plattenbauten und auch Roma mit ihren Pferdewagen fahren neben den Ausfallstraßen. 












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