03.05.2014

Back in the EU

Das schlechte Wetter  macht uns wirklich zu schaffen. Internet unterm Regenschirm und die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeit in Butrint verläuft im Dauerregen. Butrint ist eine kleine Halbinsel bei Sarande, auf der schon die Griechen, Römer und Venezianer ihre Spuren hinterließen. Das Amphietheater steht halb unter Wasser, weil sich die Insel absenkt und schon ein Großteil im Meer verschwunden ist.  Die Blütezeit ist längst Vergangenheit und so stehen wir vor der kleinen Fähre und sind dankbar, dass wir hier so nett aufgenommen wurden.  Am kleinen Campingplatz sind noch ein paar Weltreisende eingetroffen, die weiter in den Kaukasus reisen. Wir lauschen ihren Geschichten und denen von Alexander, dem Lehrer und Campinglatzbesitzer. Albanien wird noch lange brauchen, bis es in Europa angekommen ist. 









Bei Sonnenschein fahren wir zurück in die EU, nach Griechenland. An einem kleinen See in der Stadt Ioannina bleiben wir für eine Nacht. Der Camping ist im Gegensatz zu Albanien völlig heruntergekommen, der Besitzer schlecht gelaunt, doch die Cafes in der Stadt sind eindeutig besser. Es gibt hier eine Universität und eine wirklich coole Kneipenszene. Im Hintergrund des Sees stehen hohe Berge mit frischem Schnee und wir fühlen uns wie in der Schweiz, aber keinesfalls in Griechenland.









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