Sie ist 16, kommt mit einem unwiderstehlichen Lächeln auf Peter zu und will ein Foto mit ihm haben. Die Chinesen stehen auf uns. Überall wo wir auftauchen werden wir angegrinst und gefragt, ob wir mit aufs Foto wollen. Als sie das Foto auf dem Smartphone hat, hüpft sie voller Freude davon. Peter fühlt sich langsam wie ein Filmstar. Wir sind im angesagten Künstlerareal 798 von Peking. Hier gibt es momentan die meisten Galeristen weltweit und wir sind schwer beeindruckt, was wir hier alles zu sehen bekommen. Auf einem riesigen Areal, das aus alten Fabrikhallen besteht, finden sich Läden, Galerien, Restaurants und Cafes. In einem der Cafes, in dem der Chef seinen Maserati innen parkt, trinken wir mal zur Abwechslung ein Erdinger. Zwar aus den falschen Gläsern, aber schmecken tut es uns sehr gut.
Nachdem wir heute morgen nochmals am Platz des Himmlischen Friedens im Gewühl der Menschen die Sicherheitskontrollen passiert hatten, genießen wir heute nachmittag die wirklich urbane Atmosphäre der Artzone.
Chinesischen Kunststücken begegnen uns heute wieder vielerorts, ob in Form von wirklicher Kunst, in Form von Massenbewältigung oder im Taxi beim Jonglieren durch den Verkehr. Der Spaßfaktor ist in dieser Stadt auf jeden Fall sehr hoch, auch mit Kameraüberwachung.
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