Weiße sind hier in Kambodscha sehr willkommen. Es geht hier nicht nur ums Geld wie im Nachbarland Thailand, sondern um Wissen und Hilfe. Wir treffen zwei österreichische Designer bei einer Vernissage ihrer neuen Kollektion, die sie hier in Zusammenarbeit mit lokalen Designern vorstellen. Es geht um nachhaltige Möbelherstellung, sehr innovative und einfache Konzepte. Die Möbel sind aus Rattan, Abfallholz oder anderen Naturmaterialien und vielseitig einsetzbar. Wir sprechen mit den beiden und sie erklären uns, dass es hier in Kambodscha sehr viele Hilfsprojekte aus dem Ausland gibt, für die die Einheimischen sehr dankbar sind. So bedeutet der Anblick eines Weißen in Phnom Penh immer auch, dass dieser in einem Hilfsprojekt arbeiten könnte oder es eine zeitlang unterstützt. Dementsprechend wird man hier als Weißer anders angesehen als in den Nachbarländern.
Eine Garderobe aus Rattan. Faltbare Lampen für die Touristen zum mit nach hause nehmen.
Wir finden noch viele Läden mit fairtrade Kleidung oder Taschen. Auch einen Quiltshop, der von einer gemeinnützigen Organisation unterstützt wird. Sie heißen Mekong Plus und haben auch lustige Fische und Mobiles in ihrem sehr schönen Laden. Fahrräder mit Bambusrahmen stehen vor der Tür und wir finden das alles nicht nur sehr schön, sondern freuen uns auch über die vielen gemeinnützigen Initiativen. Bei uns ums Eck des Hotels gibt es lustiger weise noch ein kleines Kino, das auch von Freiwilligen aus dem Ausland betrieben wird. Im "Flicks" kann man sich auf Sofas legen und wirklich sehr gute Filme sehen. Man bezahlt pro Tag und kann dann den neuesten Almodovar am Nachmittag und einen Fellini am Abend sehen.
Es gibt wunderschöne Läden und Cafes. Am Ende dieser Straße angekommen haben wir fast den Eindruck, wir sind in Frankreich. Doch ums Eck ist schon der nächste Markt, der uns in die Realität zurückholt.
Wer ist diese nett dreinschauende europäisch anmutende Wurstfachverkäuferin vom Markt?
AntwortenLöschenMensch Tom!
LöschenDa bin ich aber froh, dass mein Kommentar mal wieder durchkam durch die "Ratanschnüre des www cambodia". Ich hab das Gefühl, dass da Einiges von mir auf der Strecke blieb... im netzjungle. Vielleicht liegt das aber auch an meinen apfeltelefon!
AntwortenLöschenWho knows
Das liegt sicher am Äpfelchen. Aber wer weiß das schon!
Löschenes ist wunderbar mit euch zu reisen. sibylle
AntwortenLöschenlenni laesst gruessen,ich hab ihm erklaert, es dauert noch soooooo lange, bis er wieder gestreichelt wird. ich glaube er laesst euch gruessen und bittet, vielleicht auch oeftermal auslaendische hunde zu fotografieren, wenigstens ab und zu. herzliches wau-wau--- von john lenny(kurzform von lennon) vondonzdorf zu goeppingen
Liebe Sibylle - schön das dir unser blog immer noch gefällt - das mit den Hunden in Vietnam ist so eine Sache - da gibts nicht viele die nicht im Kochtopf landen. liebe Grüße aus Ho Chi Minh Stadt
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