Inside Camping
Sein Name ist Mc Louis, er hat ein Glasdach, eine überdimensional große Satellitenschüssel und ist weit über 7 m lang. Seine Markise ist mit strammen, grell-orangen Spanngurten gegen Sturm gesichert, obwohl es die Tage nur blauen Himmel und Sonnenschein gibt. Seine Tür öffnet sich nur selten am Tag und die Bewohner zeigen sich nur kurze Zeit dem Campingplatz. Bei deren Ankunft wurden wie üblich Stühle, ein Tisch, ein Grill und eine Wäschespinne aufgebaut. Ein kleiner Mops springt auch zu Weilen aus dem Wagen, sitzt ab und an auf einem der Stühle und schleckt sich das Maul, vor allem wenn das Herrchen am Grill steht. Das Grillen und Kochen ist eines der wenigen Aktivitäten, die wir bei unseren Nachbarn zu sehen.bekommen. Entgegen des Zweitnamens „Souverän“ findet das Grillen unterhalb der Markise bei geöffneter Tür und offenen Fenstern statt. Jetzt wird uns klar, warum bei deren Ankunft die Markise von unten mit einem Schwämmchen gereinigt wurde. Ansonsten flattert nur ein armseliges Handtuch an der Wäschespinne, wenn wir unseren Blick in Richtung Mc Louis richten. Beim Vorbeigehen läuft der Fernseher. In fünf Tagen saßen unsere Nachbarn nicht einmal auf ihren sorgsam in Linie aufgebauten Stühlen oder aßen an dem mit Mühe aufgestellten Tisch mit provencalischer Tischdecke. Inside Camping zeigt uns wie unterschiedlich Menschen Camping verstehen.
Geil,my home is my castel.....!
AntwortenLöschen... genauso, für uns wars lustig, wenn sie mal aus der Tür traten
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