Am Nachmittag streunen sie über den Campingplatz. Zwei schwarze Hunde schauen in unbewohnte Zelte und suchen nach Fressbarem. Der kleinere der beiden ist ein etwa vier Monate alter Labrador, verspielt und im Gegensatz zu seinem Kumpel sehr anhänglich. Der größere der beiden zieht bald seiner Wege und der kleinere hat sich Peter als neues Herrchen ausgesucht. Er weicht ihm nicht mehr von der Seite. Der Kleine winselt und jault jenseits des Zauns und verfolgt jeden seiner Schritte. Auf dem Campingplatz laufen sehr viele freie Tiere wie Hasen, Laufenten und Ziegen umher. Ein wirklich idyllischer Ort, der in ein Tal mit einem Fluss eingebettet ist. Nach einem Spaziergang am Fluss ist der Hund immer noch da. Trotz der Bemühungen des anhänglichen Wesens entscheidet unser Hund, dass wir ihn nicht mit nach Deutschland nehmen. Am Abend wird er von John, dem Chef des Campings zu seinem Besitzer getragen. Alle Versuche ihn an eine Leine zu binden und mit ihm den Berg hoch zu laufen, scheitern. Somit muss John ihn auf dem Arm tragen, weil er nicht von Peters Seite weicht.
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