Auf unserer weiteren Fahrt auf endlosen, leeren Straßen in der Nähe von Kristinehamn liegt ein „Loppis“, was auf deutsch Flohmarkt bedeutet. Auch sonntags ist die riesige Halle geöffnet, in der es so gut wie alles gebraucht und sortiert gibt. Zwei kleine Blechdöschen, ein Steingutgefäss aus den Zwanzigern und ein kleiner Aschenbecher aus émaillé gehen mit auf die Reise. In Kristinehamn gibt es nicht viel zu sehen ausser einer heruntergekommenen Innenstadt und versprengten Passanten, die einen seltsamen Eindruck auf uns machen. Arabische Läden und eine Pommesbude verleiten uns zu selbigen. Außerhalb der Stadt ist es dagegen sehr gediegen. Wir finden jedoch einen Parkplatz, der zum Loppis und der Innenstadt passt. Neben ausrangierten Wohnwägen und einer alten Fabrik mit Kunstmuseum verbringen wir eine ruhige Nacht am Seeufer.
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