Unser Entschluss nur noch nach dem Wetterradar zu fahren und der Sonne zu folgen war eine ungewöhnliche, aber weise Entscheidung. Wir treffen auf Nora, ein kleines Städtchen mit 7000 Einwohner, das an einem schönen blauen See namens Jorashön liegt. Es ist eines der drei schönsten Städten mit alten Holzhäusern, die teilweise 200 Jahre alt sind. Im Zentrum findet man noch altes Kopfsteinpflaster und einen Kuriositätenladen, den ich so wie er ist, sofort mit nach Deutschland nehmen würde. Im Inneren wird auch einer berühmten Schriftstellerin, Maria Lang, in vielen Bildern mit extravaganter Brille gehuldigt. Der alte Bahnhof liegt vor dem See und die Szenerie ist wie aus einem Film der Zwanziger Jahre. Wir bleiben zwei Tage, kochen uns in der Sonne vor den alten Schienen unser Mittagessen und genießen die Schönheit der Farben in der Mittagssonne.
Zauberhaft 🎉
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