Er liegt vor uns, grau ohne grün, schief und zerklüftet wie ein Geröllfeld in den Bergen. Der Friedhof von Pesmes. Plastikblumen stechen als Farbtupfer aus dem grauen Gestein, manche nach all den Jahren milchig verblasst. Jana, eine Freundin aus Deutschland, die uns hier ein paar Tage besucht und ich durchqueren die schiefen Gräber und sind von den skurril anmutenden Grabplatten und den Kruzifixen belustigt. Wir müssen teilweise laut loslachen beim Anblick mancher Gräber. Das sind die kleinen, vor allem unerwarteten Vergnügen, in denen man spürt, dass man verbunden ist.
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