Am Fluss
Am Fluss sitzen, träumen und das alte Schloss auf dem Kopf zerfließen sehen macht innerlich ruhig und friedlich. Die Welt vergessen, schwimmend unter der alten Brücke dem Abendlicht entgegen, am frühen Morgen ins warme Wasser. Morgen verlassen wir unser kleines Paradies, die Eisvögel, die wir ab und an zu Gesicht bekommen. Drei Damen sind gestern gekommen, Mama mit ihren beiden Töchtern. Sie nennen sich Reisegruppe „Sonnenschein“. Sie campen zum ersten Mal und wir amüsieren uns köstlich, als Mama, die aus dem Rheinland stammt über ihre Wahlheimat „Bayern“ lästert. Es hat uns gefallen am Fluss. Wir werden ihn vermissen.
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