Auf unserem Rückweg nach Christchurch bleiben wir für
eine Nacht in Timaru. Seit 1911 gibt es hier ein Festival mit Konzerten und
einem kleinen Rummel. Wir verbringen den Abend unter lauter Einheimischen bei
einem musikalischen Talentwettbewerb. Der Rummelplatz, der sich hinter die
Tribüne anschließt ist für uns unglaublich. Die Fahrgeschäfte sehen aus, als
wären sie auch seit 1911 im Einsatz. Aber die Kiwis haben ihren Spaß und es gibt sogar Sonnencreme umsonst. Auffallend ist auch, dass die Menschen nicht viel Wert auf Kleidung und Status legen und sie gehen gerne barfuß. Wenn es sein muss auch auf die Toilette. Wie
wir erfahren haben, bekommen hier auch alle im Alter eine Einheitsrente,
egal ob Arzt, Anwalt oder Straßenkehrer. Die neuseeländische Küche gleicht der
englischen und ist unglaublich fett und in jedem Supermarkt gibt es nach
amerikanischem Vorbild alles fettfrei und ohne Gluten. Die meisten sehen
dennoch nicht besonders gesund aus. Am Ende unseres Abends kaufen wir uns noch
eine Nummer beim Glücksrad für drei Dollar und finden es unglaublich, dass man
1 kg Schokolade gewinnen kann. Der Mann am Mikrofon erwähnt noch für alle, dass
bei Diabetes auch die 1 kg Butterkeksschachtel zur Auswahl steht. Wir hören uns noch
Fleetwood Mac, Andrea Bocelli und Amazing Grace auf der Bühne an und schlafen
dann mal wieder auf einem Parkplatz neben einem doch spektakulären „selfmade“ Wohnmobil.
Unglaublich aber wahr, wenn man die verschiedenen Baustile Neuseelands betrachtet - ebenso die Leute - ich glaube unkompliziert. Die Landschaft immer wieder anders und sehr schön. Da gibt es viel zu erzählen.
AntwortenLöschenBis Bald, ich freu mich schon Mama
Ja unkompliziert sind die Menschen schon hier und unglaublich freundlich dazu - die Baustile wechseln auch öfters aber die Landschaft kann innerhalb von 50 km ganz und gar anders sein - nun haben wir gerade eine Mischung aus Toskana und Norwegen - Liebe Grüße und bis bald in Deutschland
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